Prof. emer. Dr. Dr. h.c. mult. Renate Mayntz
Leben und Werk
Vita
2024 |
Ehrendoktorwürde der Hertie School |
seit 2019 |
Honorary Fellow, Society for the Advancement of Socio-Economics (SASE) |
2011 |
Verdienstorden des Landes NRW |
2010 |
Innovationspreis des Landes NRW |
2010 |
25-jährige Mitgliedschaft in der Max-Planck-Gesellschaft |
2008 |
Ernst Hellmut Vits-Preis der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster e.V. |
2006 |
Preis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) für ein herausragendes wissenschaftliches Lebenswerk |
2004 |
Bielefelder Wissenschaftspreis, gemeinsam mit Fritz W. Scharpf |
2002 |
Wahl zum Auswärtigen Mitglied der American Academy of Arts and Sciences |
2002 |
Ehrenpromotion des Europäischen Hochschulinstituts in Florenz |
1999 |
Preis der Schader-Stiftung, Darmstadt |
1997 |
Emeritierung |
1985 |
Honorarprofessor an der Universität zu Köln |
1985 |
Gründungsdirektor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln |
1979 |
Ehrendoktor der Universität Paris X–Nanterre |
1977 |
Ehrenpromotion zum Dr. h.c. der Universität Uppsala |
1974–1980 |
Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft |
1973–1985 |
Ordinarius für Soziologie an der Universität zu Köln |
1971–1973 |
Ordinarius für Organisationssoziologie, Hochschule für Verwaltungswissenschaften, Speyer |
1970–1973 |
Mitglied der Studienkommission für die Reform des öffentlichen Dienstrechts |
1968 |
Theodor-Heuss-Lehrstuhl an der New School for Social Research in New York |
1966–1970 |
Mitglied des Deutschen Bildungsrates |
1965 |
Gastprofessor an der FLASCO (Facultad Latino-americana de Ciencias Sociales, Santiago de Chile |
1965–1971 |
Ordinarius für Soziologie an der Freien Universität Berlin |
1964 |
Gastprofessor an der University of Edinburgh |
1960–1965 |
Privatdozent (Diätendozentur) und a.o. Professor an der Freien Universität Berlin |
1959–1960 |
Visiting Assistant Professor, Columbia University, New York |
1958–1959 |
Fellowship der Rockefeller Foundation |
1957 |
Habilitation an der Freien Universität Berlin |
1953–1957 |
UNESCO-Institut für Sozialwissenschaften zu Köln |
1953 |
Dr. phil. Freie Universität Berlin |
1950 |
B.A., Wellesley College (USA) |
1947 |
Abitur in Berlin |
Erinnerungen und die Stationen meiner wissenschaftlichen Karriere enthält der Interviewband „Ordnung und Fragilität des Sozialen – Renate Mayntz im Gespräch“, herausgegeben von Ariane Leendertz und Uwe Schimank (Campus 2019).
„Wenn ich heute meinen Weg zur Soziologie rückblickend betrachte, dann wirkt er im Vergleich zu den beruflichen Lebensläufen der jetzt zu Professuren gelangenden jungen Kollegen einerseits unwahrscheinlicher, zugleich aber auch in höherem Maße von einer inneren Notwendigkeit bestimmt. Ähnliches habe ich immer wieder bei Sozialwissenschaftlern meines Geburtsjahrgangs … gespürt – eine Art innerer Verwandtschaft jenseits aller Unterschiede der ‚Schulen‘, denen wir zugeordnet werden.“ (Mayntz 1996)
Interviews
Ordnung und Fragilität des Sozialen
Soziopolis, 29.04.2019 | Ariane Leendertz, Uwe Schimank
"Ich wollte unbedingt in die Forschung"
Kölner Stadt-Anzeiger, 26.04.2019 | Rüdiger Heimlich
Portrait
Kaube, Jürgen
Renate Mayntz - Verstehen und erklären. In: Gesellschaftsforschung 3/2009. Köln: Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, 2009, 21-24.
Biografische und autobiografische Aufsätze
Bude, Heinz
Die Soziologen der Bundesrepublik. Merkur 46(520), 1992.