Klimawandel
Der Beitrag der Sozialwissenschaften in der Klimakrise
Beim Klimawandel handelt es sich um ein „tückisches Problem“ – ein Problem also, für das es keine einfache Definition und keine einfache Lösung gibt. An ihm muss die kapitalistische Moderne aufgrund ihrer institutionellen und kulturellen Strukturen fast zwangsläufig scheitern. Die Temperaturen werden also weiter steigen, die sozialen und politischen Auseinandersetzungen werden sich verschärfen. Anpassungsfähigkeit, Resilienz und vor allem solidarisches Handeln sind gefragt. Daraus ergeben sich Aufgaben für eine realistische Klimapolitik.